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Die Opernfestspiele Liechtenstein gehen auf eine Initiative des
Countertenors Peter Kafka zurück, der - die prachtvolle Burg Liechtenstein
im Maria Enzersdorf vor Augen - ein mittelalterliches Singspektakel
veranstalten wollte. Zunächst auf der Burg Liechtenstein, aber die Zeit war
im Frühjahr 2005 dann doch zu knapp und die geplante "Burgoper" kam nicht zu
Stande. So heißen die Opernfestspiele noch nach der Burg, obwohl sie mit der
Burg Liechtenstein eigentlich nichts zu tun haben, aber schließlich wurden
Sie dort, im wunderbaren Ambiente des Burghofes und der Burgschenke,
sozusagen geboren. Ziel der Opernfestspiele Liechtenstein ist die Pflege der
Kunstform Oper und ihrer Verwandten, der Operette, ja auch des Musicals.
Dazu soll es in Zukunft nicht nur selbst auf die Beine gestellte
Produktionen geben, sondern auch Symposien, Kompositionsaufträge und
Informationsveranstaltungen, um das Thema Oper einem möglichst breiten
Publikum nahe zu bringen.
Die Schloßoper Leonora, als erste Produktion, bringt daher auch einen sehr
breit angelegten Streifzug durch die Opernliteratur in einer neuen
Rahmenhandlung mit einer für den Opernliebhaber erstaunlichen stimmlichen
Präsenz des Countertenors Peter Kafka.